Down to Mexico (Chapter 3)
Mexico City...downtown
Zocalo, der große, quadratische Platz, direkt vor dem Präsindetenpalast, der von schwer bewaffneten Soldaten bewacht wird. Genauso wie alles andere hier in der Stadt bewacht wird. Vor jeder Bank und jedem Geschäft, das irgendetwas wertvolles verkauft, stehen private Sicherheitsbeamte, ausgerüstet mit Schrotflinten oder automatischen Waffen. Eigentlich kein sehr einladender Ort diese Stadt. Aber genau hier gibt es genug Leute, die nichts mehr zu verlieren haben. Die am Rande der Stadt in einer Wellblech- oder Papphütte leben und sich nachts auf die Abluftschächte der U-Bahn legen, weil es hier warm ist.
In der Mitte von Zocalo baumelt an einem ziemlich hohen Fahnenmast die größe Nationalflagge, die ich jemals in meinem Leben gesehen hab. Nichtmal bei den patriotischen Amerikanern. Ansonsten gibt es außer den alten Gebäuden nicht viel zu sehen. Der Platz wird von ziemlich viel Verkehr umringt. Taxis und Reisebusse mit unzähligen Touristen. Und Nachfahren der Ureinwohner führen traditionelle Tänze auf.
Es war ungefähr 11:30 Uhr Ortszeit und schon wieder stand die Sonne senkrecht über unseren Häuptern. Diese Tatssche erklärt auch die Sombreros. Schatten. Außer unter Bäumen und Sombreros gibt es hier keinen Schatten, da die Sonne ihn nicht schräger hinter Gebäude oder Mauern wirft.
Trotz der Hitze bekamen wir Hunger und suchten einen Imbiss auf, bei dem der Prüfer des Wirtschaftskontrolldienstes in Tränen ausgebrochen wäre. Explosiver Diarrhoe zum trotz nahmen wir einen leckeren Taco zu uns. Gesundheitliche Folgen blieben bisher aus.
Wir waren noch den halben Tag in den Wirren der Stadt unterwegs und schauten uns allerlei Dinge an. Museen, die U-Bahn (bei der damals ein Ticket nur 50 Pfennig(!) gekostet hatte), Parks. Aber es war sehr antrengend in diesem Smog und bei dieser Hitze eine der größten Städte der Welt zu druchkämmen. Also machten wir uns in der Dämmerung auf den Rückweg ins Hotel und trafen dort Schorsch und seine Kumpels, allesamt Bayern, die sich in den Kopf gesetzt hatten in diesem fernen Land einen drauf zu machen.
Zocalo, der große, quadratische Platz, direkt vor dem Präsindetenpalast, der von schwer bewaffneten Soldaten bewacht wird. Genauso wie alles andere hier in der Stadt bewacht wird. Vor jeder Bank und jedem Geschäft, das irgendetwas wertvolles verkauft, stehen private Sicherheitsbeamte, ausgerüstet mit Schrotflinten oder automatischen Waffen. Eigentlich kein sehr einladender Ort diese Stadt. Aber genau hier gibt es genug Leute, die nichts mehr zu verlieren haben. Die am Rande der Stadt in einer Wellblech- oder Papphütte leben und sich nachts auf die Abluftschächte der U-Bahn legen, weil es hier warm ist.
In der Mitte von Zocalo baumelt an einem ziemlich hohen Fahnenmast die größe Nationalflagge, die ich jemals in meinem Leben gesehen hab. Nichtmal bei den patriotischen Amerikanern. Ansonsten gibt es außer den alten Gebäuden nicht viel zu sehen. Der Platz wird von ziemlich viel Verkehr umringt. Taxis und Reisebusse mit unzähligen Touristen. Und Nachfahren der Ureinwohner führen traditionelle Tänze auf.
Es war ungefähr 11:30 Uhr Ortszeit und schon wieder stand die Sonne senkrecht über unseren Häuptern. Diese Tatssche erklärt auch die Sombreros. Schatten. Außer unter Bäumen und Sombreros gibt es hier keinen Schatten, da die Sonne ihn nicht schräger hinter Gebäude oder Mauern wirft.
Trotz der Hitze bekamen wir Hunger und suchten einen Imbiss auf, bei dem der Prüfer des Wirtschaftskontrolldienstes in Tränen ausgebrochen wäre. Explosiver Diarrhoe zum trotz nahmen wir einen leckeren Taco zu uns. Gesundheitliche Folgen blieben bisher aus.
Wir waren noch den halben Tag in den Wirren der Stadt unterwegs und schauten uns allerlei Dinge an. Museen, die U-Bahn (bei der damals ein Ticket nur 50 Pfennig(!) gekostet hatte), Parks. Aber es war sehr antrengend in diesem Smog und bei dieser Hitze eine der größten Städte der Welt zu druchkämmen. Also machten wir uns in der Dämmerung auf den Rückweg ins Hotel und trafen dort Schorsch und seine Kumpels, allesamt Bayern, die sich in den Kopf gesetzt hatten in diesem fernen Land einen drauf zu machen.
Doctor Casino - 23. Jan, 16:44